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Stadtprozelten
36/A 50.1,40
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Der Standpunkt Scheichs liegt auf der linken Mainseite, dem Ort und der Henneburg direkt gegenüber. Letztere präsentiert sich mit massigem Volumen, Wehrhaftigkeit und Selbstbehauptungswillen ihrer ehemaligen Bewohner vermittelnd. Gut erkennbar sind die beiden Schenkelmauern, die von der Burg zum Ort hinabziehen und zusammen mit einer parallel zum Fluß verlaufenden Befestigungsanlage für Schutz und Sicherheit sorgen. Das Bild läßt den Eindruck reger Geschäftigkeit entstehen, zahlreiche Personen bevölkern die Szenerie. Das beginnt beim Mauerdurchlaß am Ortsrand, wo zwei Männer dem Ufer zustreben und setzt sich an der Lände fort. Dort sind einige Personen gerade dabei, die Vorbereitungen für das Verladen einer größeren Menge von Spessartstämmen zu treffen, die linkerhand gestapelt sind. Mehrere Schiffsleute schicken sich an, am Ufer festzumachen, ein Fuhrknecht eilt herbei, um die Waren mit einem Pferdekarren aufzunehmen. Und auch auf dem Fluß selbst sieht der Betrachter eine Anzahl von Schiffern, die ihre Boote am Ort vorbeisteuern. Im Vordergrund ziehen vier kräftige Pferde mittels eines starken Seiles einen schwer beladenen Lastkahn flußaufwärts. Schleich hat damit der Treidelschifferei, die in jenen Tagen eine am Main häufig ausgeübte Transportmethode war, ein Denkmal gesetzt. Lein- oder Treidelpfade begleiteten damals weite Partien des Mainufers. Auf ihnen zogen die Leinreiter mit ihren Pferden die Schiffe stromaufwärts.
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Im Vordergrund ziehen vier kräftige Pferde mittels eines starken Seiles einen schwer beladenen Lastkahn flußaufwärts. Schleich hat damit der Treidelschifferei, die in jenen Tagen eine am Main häufig ausgeübte Transportmethode war, ein Denkmal gesetzt. Lein- oder Treidelpfade begleiteten damals weite Partien des Mainufers. Auf ihnen zogen die Leinreiter mit ihren Pferden die Schiffe stromaufwärts.
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A. Schleich lith.
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Im Vordergrund ziehen vier kräftige Pferde mittels eines starken Seiles einen schwer beladenen Lastkahn flußaufwärts. Schleich hat damit der Treidelschifferei, die in jenen Tagen eine am Main häufig ausgeübte Transportmethode war, ein Denkmal gesetzt. Lein- oder Treidelpfade begleiteten damals weite Partien des Mainufers. Auf ihnen zogen die Leinreiter mit ihren Pferden die Schiffe stromaufwärts.
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A. Schleich lith.