Über die 1716 erbaute Brücke, auf der ein Soldat postiert ist, blickt man frontal auf die Außenfront des Scherenbergtores. Die seitlichen Türme tragen ebenso wie der Torbau die flachen Dächer, die nach dem Brand von 1840 aufgebracht wurden. Beidseits des Tores verläuft die mittelalterliche Ringmauer, die links mit dem Wehrturm an der Nordwestecke schließt. Der Kiliansturm - hier wie in älterer Zeit - "Michaelsturm" genannt - trägt das 1843 aufgesetzte Zeltdach. Rechts liegt, vom Bergfried überragt, das alte Zeughaus der Echter-Zeit, hier "Artilleriebau" genannt, dessen Fenster teilweise vermauert sind.