Handschrift

Hieronymus

M.p.th.f.37

Titel

Hieronymus

Datierung

[Zeit des Bischofs Gozbald (842-855)]

Entstehungsort

[Niederaltaich oder Würzburg]

Digitalisiert von

Universitätsbibliothek Würzburg

Online seit

30.03.2021

Erweiterte Metadaten

Die Handschrift mit dem Commentarium in epistolam ad Ephesios des Hieronymus stammt aus der Zeit von Bischof Gozbald von Würzburg (842-855), der zuvor Mönch und Abt in Niederaltaich war. Unklar ist, ob der von zwei Haupthänden in karolingischer Minuskel abgefasste und durch Marginalglossen ergänzte Text noch in Niederaltaich oder schon in Würzburg niedergeschrieben wurde.

Titel

Hieronymus

Entstehungsort

[Niederaltaich oder Würzburg]

Datierung

[Zeit des Bischofs Gozbald (842-855)]

Umfang

83 Blatt
Lagen: An den Lagenenden römische Zählung, meist von 4 Punkten umgeben; ab "VI" steht darüber ein horizontaler Strich, der von links unten durch einen Strahl in stumpfem Winkel geschnitten wird.

Kurzbeschreibung

Die Handschrift mit dem Commentarium in epistolam ad Ephesios des Hieronymus stammt aus der Zeit von Bischof Gozbald von Würzburg (842-855), der zuvor Mönch und Abt in Niederaltaich war. Unklar ist, ob der von zwei Haupthänden in karolingischer Minuskel abgefasste und durch Marginalglossen ergänzte Text noch in Niederaltaich oder schon in Würzburg niedergeschrieben wurde.

Weitere Informationen

Entstehung: Entstehungsvermutung aufgrund paläographischer Analyse von B. Bischoff: In Niederaltaich nach 825 geschrieben, dann mit Bischof Gozbald 842 nach Würzburg überführt. Theorie, dass Schreiber der Haupthand 1 ursprünglich aus Niederaltaich stammte, dann in Würzburg die Rolle eines Schreiblehrers einnahm

Provenienz

Dombibliothek Würzburg

Besitzer

Universitätsbibliothek Würzburg

Identifikator

M.p.th.f.37
Thurn 3,1, S. 27
DOI: 10.48651/franconica-6083928309152

Frühere Signatur

"LXXXVI"
"27"

Digitalisiert von

Universitätsbibliothek Würzburg
Ausführliche Beschreibung

Geschichte

Entstehung
Entstehungsvermutung aufgrund paläographischer Analyse von B. Bischoff: In Niederaltaich nach 825 geschrieben, dann mit Bischof Gozbald 842 nach Würzburg überführt. Theorie, dass Schreiber der Haupthand 1 ursprünglich aus Niederaltaich stammte, dann in Würzburg die Rolle eines Schreiblehrers einnahm (Bischoff-Hofmann S. 35-37; Bischoff, Schreibschulen 2, S. 5-7)
Provenienz
Dombibliothek Würzburg (Vgl. Dombibliothekskatalog um 1000 in M.p.th.f.40, 46v; Hoffmann, Paulinenkommentare, S. 222, Nr. 71)
2r: "LXXXVI" (15. Jahrhundert; vgl. auch 86 auf Titelschild des Vorderdeckels)
Buchrücken: "27" (18. Jahrhundert)

Buchmalerei

  • 1v: Initialen
    P mit Punktsäumen außen, zwischen Kontur des Stammes, und in der Füllung.
  • 25r: Initialen
    S mit Zopfband.
  • 52r: Initialen
    S ausgefüllt, mit Palmettenmotiven an den Enden.
  • Auszeichnungsschrift
    Capitalis rustica.

Einband

Allgemeine Angaben
Holzdeckel, teilweise mit unregelmäßig beschnittenem Schafleder bezogen. Titel auf Pergamentstreifen auf dem Vorderdeckel. Titel- und Signaturschild auf dem Rücken. Reste einer Schließe. Spuren von Kettenbefestigung am Hinterdeckel oben.
Begleitmaterial
Als Makulatur sind verwendet 4 Pergamentstreifen 110 x 50-80 mm aus M.p.th.f.186.

Kodikologie

Beschreibstoff
Material: Schafpergament
Lagenformel: 10 IV(80) + I und 1 Bl.(83)
Lagen: An den Lagenenden römische Zählung, meist von 4 Punkten umgeben; ab VI steht darüber ein horizontaler Strich, der von links unten durch einen Strahl in stumpfem Winkel geschnitten wird.
Layout
Schriftraum: 190 x 144 mm
Spaltenzahl: Einspaltig
Zeilenzahl: 26 Zeilen
Schrift
  • Karolingische Minuskel
  • Capitalis rustica
  • Uncialis

Inhalt

  • 1r
  • 1v - 83v: Hieronymus, Sophronius Eusebius, Pseudo-: Commentarium in epistolam ad Ephesios Lib. III
    Literatur:
    Edition: PL 26, Sp. 443-554. Literatur: Stegmüller, RB, Nr. 3400. Clavis, Nr. 591. Lambert 2, S. 294.

Sekundärliteratur

Metadaten

Titel

Hieronymus

Entstehungsort

[Niederaltaich oder Würzburg]

Datierung

[Zeit des Bischofs Gozbald (842-855)]

Umfang

83 Blatt
Lagen: An den Lagenenden römische Zählung, meist von 4 Punkten umgeben; ab "VI" steht darüber ein horizontaler Strich, der von links unten durch einen Strahl in stumpfem Winkel geschnitten wird.

Kurzbeschreibung

Die Handschrift mit dem Commentarium in epistolam ad Ephesios des Hieronymus stammt aus der Zeit von Bischof Gozbald von Würzburg (842-855), der zuvor Mönch und Abt in Niederaltaich war. Unklar ist, ob der von zwei Haupthänden in karolingischer Minuskel abgefasste und durch Marginalglossen ergänzte Text noch in Niederaltaich oder schon in Würzburg niedergeschrieben wurde.

Weitere Informationen

Entstehung: Entstehungsvermutung aufgrund paläographischer Analyse von B. Bischoff: In Niederaltaich nach 825 geschrieben, dann mit Bischof Gozbald 842 nach Würzburg überführt. Theorie, dass Schreiber der Haupthand 1 ursprünglich aus Niederaltaich stammte, dann in Würzburg die Rolle eines Schreiblehrers einnahm

Provenienz

Dombibliothek Würzburg

Besitzer

Universitätsbibliothek Würzburg

Identifikator

M.p.th.f.37
Thurn 3,1, S. 27
DOI: 10.48651/franconica-6083928309152

Frühere Signatur

"LXXXVI"
"27"

Digitalisiert von

Universitätsbibliothek Würzburg
Ausführliche Beschreibung

Geschichte

Entstehung
Entstehungsvermutung aufgrund paläographischer Analyse von B. Bischoff: In Niederaltaich nach 825 geschrieben, dann mit Bischof Gozbald 842 nach Würzburg überführt. Theorie, dass Schreiber der Haupthand 1 ursprünglich aus Niederaltaich stammte, dann in Würzburg die Rolle eines Schreiblehrers einnahm (Bischoff-Hofmann S. 35-37; Bischoff, Schreibschulen 2, S. 5-7)
Provenienz
Dombibliothek Würzburg (Vgl. Dombibliothekskatalog um 1000 in M.p.th.f.40, 46v; Hoffmann, Paulinenkommentare, S. 222, Nr. 71)
2r: "LXXXVI" (15. Jahrhundert; vgl. auch 86 auf Titelschild des Vorderdeckels)
Buchrücken: "27" (18. Jahrhundert)

Buchmalerei

  • 1v: Initialen
    P mit Punktsäumen außen, zwischen Kontur des Stammes, und in der Füllung.
  • 25r: Initialen
    S mit Zopfband.
  • 52r: Initialen
    S ausgefüllt, mit Palmettenmotiven an den Enden.
  • Auszeichnungsschrift
    Capitalis rustica.

Einband

Allgemeine Angaben
Holzdeckel, teilweise mit unregelmäßig beschnittenem Schafleder bezogen. Titel auf Pergamentstreifen auf dem Vorderdeckel. Titel- und Signaturschild auf dem Rücken. Reste einer Schließe. Spuren von Kettenbefestigung am Hinterdeckel oben.
Begleitmaterial
Als Makulatur sind verwendet 4 Pergamentstreifen 110 x 50-80 mm aus M.p.th.f.186.

Kodikologie

Beschreibstoff
Material: Schafpergament
Lagenformel: 10 IV(80) + I und 1 Bl.(83)
Lagen: An den Lagenenden römische Zählung, meist von 4 Punkten umgeben; ab VI steht darüber ein horizontaler Strich, der von links unten durch einen Strahl in stumpfem Winkel geschnitten wird.
Layout
Schriftraum: 190 x 144 mm
Spaltenzahl: Einspaltig
Zeilenzahl: 26 Zeilen
Schrift
  • Karolingische Minuskel
  • Capitalis rustica
  • Uncialis

Inhalt

  • 1r
  • 1v - 83v: Hieronymus, Sophronius Eusebius, Pseudo-: Commentarium in epistolam ad Ephesios Lib. III
    Literatur:
    Edition: PL 26, Sp. 443-554. Literatur: Stegmüller, RB, Nr. 3400. Clavis, Nr. 591. Lambert 2, S. 294.

Sekundärliteratur