Handschrift

Commentarius in Decretales

M.p.j.f.6

Titel

Commentarius in Decretales

Urheber

Bernardus, Compostellanus Junior; Autor

Datierung

[Anfang 14. Jahrhundert]

Entstehungsort

[Frankreich]

Digitalisiert von

Universitätsbibliothek Würzburg

Online seit

30.03.2021

Erweiterte Metadaten

Die Handschrift wurde zu Beginn des 14. Jahrhunderts in Frankreich geschrieben und umfasst den Commentarius in decretales des Älteren Bernard von Compostella. Am oberen Seitenrand von fol. 1r findet sich ein Vermerk von Johannes de Leone aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts und auf der Versoseite des letzten Blattes wurde ebenfalls von einer Hand des 14. Jahrhunderts eine von Äbten gegenüber dem Würzburger Bischof zu leistende Eidesformel nachgetragen.

Titel

Commentarius in Decretales

Urheber

Bernardus, Compostellanus Junior; Autor

Entstehungsort

[Frankreich]

Datierung

[Anfang 14. Jahrhundert]

Umfang

II, 64, II Blatt
Lagen: Jeweils auf dem 1. Blatt eines Quaternio steht die Zählung "19 ... 89"; innerhalb der Lagen rote Zählung "a-d", "x". "a-d" sind mit Beizeichen ("-", "v") versehen.

Kurzbeschreibung

Die Handschrift wurde zu Beginn des 14. Jahrhunderts in Frankreich geschrieben und umfasst den Commentarius in decretales des Älteren Bernard von Compostella. Am oberen Seitenrand von fol. 1r findet sich ein Vermerk von Johannes de Leone aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts und auf der Versoseite des letzten Blattes wurde ebenfalls von einer Hand des 14. Jahrhunderts eine von Äbten gegenüber dem Würzburger Bischof zu leistende Eidesformel nachgetragen.

Provenienz

Dombibliothek Würzburg
"Liber sancti Killiany per Cunradum de Redwicz custodem"

Besitzer

Universitätsbibliothek Würzburg

Identifikator

M.p.j.f.6
Thurn 3,1, S. 115
DOI: 10.48651/franconica-4741494981241

Frühere Signatur

"N. 131"

Digitalisiert von

Universitätsbibliothek Würzburg
Ausführliche Beschreibung

Geschichte

Provenienz
Dombibliothek Würzburg
VS: Liber sancti Killiany per Cunradum de Redwicz custodem (Ende 15. Jahrhundert; zu Konrad von Redwitz, gest. 27.4.1473, vgl. Amrhein, Abt. 1, Archiv des Historischen vereins für den Untermainkreis 32, S. 275, Nr. 835)
VD: "N. 131" (18. Jahrhundert)

Buchmalerei

  • Rubriziert. Rot und blau wechselnde Lombarden, z.T. mit Konturstrichen, Zierstrichen und Anhängen. Hinweisfinger bzw. -hände an den Rändern, krude Profilköpfe als Textmarkierungen (vgl. z.B. 3r).
  • 1r: Initialen
    Fleuronné-Initiale H, blau/rot gespalten, Schaftaussparungen gezackt und gebogt wechselnd, Punktverdickungen im Auslauf. Binnenfleuronné als Blattspiralen, Besatzfleuronné mit konturbegleitenden Linien, Perlenreihen und Fadenausläufern, Fleuronné-Stab am linken Rand rot/blau gezackt.

Einband

Allgemeine Angaben
Rotes Kalbleder über Holz ohne Dekor. Decke durch Restaurierung ersetzt unter Verwendung der Originalteile. Titelschild auf dem Rücken. 2 Schließen.
Begleitmaterial
1v: Fragment eines Instrumentes. Erwähnt sind Poncius, Arnaldus Catalanus, Castrum Sarraceni. Vielleicht ist ganz oben in einer beschnittenen Zeile zu lesen ... M IIIIc XVIII (1418); indes ist die Schrift um ein Jahrhundert älter.
HS: Doctrinale, Fragment mit Kommentar. author: Michaelis, JohannesAutor: Alexander, de Villa DeiErwähnt sind Poncius, Arnaldus Catalanus, Castrum Sarraceni. Vielleicht ist ganz oben in einer beschnittenen Zeile zu lesen ... M IIIIc XVIII (1418); indes ist die Schrift um ein Jahrhundert älter. Es umfaßt die letzten ca. 50 Verse von Teil 4. Der Kommentar ist nicht der des zum Vergleich herangezogenen GW 1197. Das Fragment entstammt einer französischen Pergamenthandschrift des 14. Jahrhunderts. IIv folgen zwei Spalten eines lateinischen Vocabulariums (A-C).

Kodikologie

Beschreibstoff
Material: Schafpergament
Lagenformel: 1 Pergamentbl.(I) + 1 Papierbl.(II) + 8 IV(64) + 1 Papierbl.(I) + 1 Pergamentbl.(II)
Lagen: Jeweils auf dem 1. Blatt eines Quaternio steht die Zählung 19 ... 89; innerhalb der Lagen rote Zählung a-d, x. a-d sind mit Beizeichen (-, v) versehen.
Layout
Schriftraum: 285 x 185 mm
Spaltenzahl: 2 Spalten
Zeilenzahl: 62 Zeilen
Schrift
  • Textualis gothica

Inhalt

  • 1br - 64v: Bernardus, Compostellanus Junior: Commentarius in DecretalesIncipit opus magistri Bernardi Compostellani. Hactenus, ut loquar cum Seneca, meam ignoranciam ignoravi... - ... non invenitur a iure cautum.

    Literatur:
    Edition: Bernardi Compostellani Lectura aurea..., Parisiis, Rembolt 1516 (nicht eingesehen). Literatur: Schulte, Bd. 2, S. 118-119. Kuttner, Decretalistica, S. 463. Diaz y Diaz, Nr. 1348. RHE, Bd. 1, S. 409. Bd. 2, S. 390, Nr. 1907; S. 409, Nr. 2069; S. 466, Nr. 2607.
  • 64v: Nachtrag: Eidesformel von Äbten gegenüber dem Würzburger Bischof (14. Jahrhundert)

Metadaten

Titel

Commentarius in Decretales

Urheber

Bernardus, Compostellanus Junior; Autor

Entstehungsort

[Frankreich]

Datierung

[Anfang 14. Jahrhundert]

Umfang

II, 64, II Blatt
Lagen: Jeweils auf dem 1. Blatt eines Quaternio steht die Zählung "19 ... 89"; innerhalb der Lagen rote Zählung "a-d", "x". "a-d" sind mit Beizeichen ("-", "v") versehen.

Kurzbeschreibung

Die Handschrift wurde zu Beginn des 14. Jahrhunderts in Frankreich geschrieben und umfasst den Commentarius in decretales des Älteren Bernard von Compostella. Am oberen Seitenrand von fol. 1r findet sich ein Vermerk von Johannes de Leone aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts und auf der Versoseite des letzten Blattes wurde ebenfalls von einer Hand des 14. Jahrhunderts eine von Äbten gegenüber dem Würzburger Bischof zu leistende Eidesformel nachgetragen.

Provenienz

Dombibliothek Würzburg
"Liber sancti Killiany per Cunradum de Redwicz custodem"

Besitzer

Universitätsbibliothek Würzburg

Identifikator

M.p.j.f.6
Thurn 3,1, S. 115
DOI: 10.48651/franconica-4741494981241

Frühere Signatur

"N. 131"

Digitalisiert von

Universitätsbibliothek Würzburg
Ausführliche Beschreibung

Geschichte

Provenienz
Dombibliothek Würzburg
VS: Liber sancti Killiany per Cunradum de Redwicz custodem (Ende 15. Jahrhundert; zu Konrad von Redwitz, gest. 27.4.1473, vgl. Amrhein, Abt. 1, Archiv des Historischen vereins für den Untermainkreis 32, S. 275, Nr. 835)
VD: "N. 131" (18. Jahrhundert)

Buchmalerei

  • Rubriziert. Rot und blau wechselnde Lombarden, z.T. mit Konturstrichen, Zierstrichen und Anhängen. Hinweisfinger bzw. -hände an den Rändern, krude Profilköpfe als Textmarkierungen (vgl. z.B. 3r).
  • 1r: Initialen
    Fleuronné-Initiale H, blau/rot gespalten, Schaftaussparungen gezackt und gebogt wechselnd, Punktverdickungen im Auslauf. Binnenfleuronné als Blattspiralen, Besatzfleuronné mit konturbegleitenden Linien, Perlenreihen und Fadenausläufern, Fleuronné-Stab am linken Rand rot/blau gezackt.

Einband

Allgemeine Angaben
Rotes Kalbleder über Holz ohne Dekor. Decke durch Restaurierung ersetzt unter Verwendung der Originalteile. Titelschild auf dem Rücken. 2 Schließen.
Begleitmaterial
1v: Fragment eines Instrumentes. Erwähnt sind Poncius, Arnaldus Catalanus, Castrum Sarraceni. Vielleicht ist ganz oben in einer beschnittenen Zeile zu lesen ... M IIIIc XVIII (1418); indes ist die Schrift um ein Jahrhundert älter.
HS: Doctrinale, Fragment mit Kommentar. author: Michaelis, JohannesAutor: Alexander, de Villa DeiErwähnt sind Poncius, Arnaldus Catalanus, Castrum Sarraceni. Vielleicht ist ganz oben in einer beschnittenen Zeile zu lesen ... M IIIIc XVIII (1418); indes ist die Schrift um ein Jahrhundert älter. Es umfaßt die letzten ca. 50 Verse von Teil 4. Der Kommentar ist nicht der des zum Vergleich herangezogenen GW 1197. Das Fragment entstammt einer französischen Pergamenthandschrift des 14. Jahrhunderts. IIv folgen zwei Spalten eines lateinischen Vocabulariums (A-C).

Kodikologie

Beschreibstoff
Material: Schafpergament
Lagenformel: 1 Pergamentbl.(I) + 1 Papierbl.(II) + 8 IV(64) + 1 Papierbl.(I) + 1 Pergamentbl.(II)
Lagen: Jeweils auf dem 1. Blatt eines Quaternio steht die Zählung 19 ... 89; innerhalb der Lagen rote Zählung a-d, x. a-d sind mit Beizeichen (-, v) versehen.
Layout
Schriftraum: 285 x 185 mm
Spaltenzahl: 2 Spalten
Zeilenzahl: 62 Zeilen
Schrift
  • Textualis gothica

Inhalt

  • 1br - 64v: Bernardus, Compostellanus Junior: Commentarius in DecretalesIncipit opus magistri Bernardi Compostellani. Hactenus, ut loquar cum Seneca, meam ignoranciam ignoravi... - ... non invenitur a iure cautum.

    Literatur:
    Edition: Bernardi Compostellani Lectura aurea..., Parisiis, Rembolt 1516 (nicht eingesehen). Literatur: Schulte, Bd. 2, S. 118-119. Kuttner, Decretalistica, S. 463. Diaz y Diaz, Nr. 1348. RHE, Bd. 1, S. 409. Bd. 2, S. 390, Nr. 1907; S. 409, Nr. 2069; S. 466, Nr. 2607.
  • 64v: Nachtrag: Eidesformel von Äbten gegenüber dem Würzburger Bischof (14. Jahrhundert)