Handschrift
Epistolae Pauli - Apocalypsis - Epistolae catholicae - Actus apostolorum
M.p.th.f.25
Titel
Epistolae Pauli - Apocalypsis - Epistolae catholicae - Actus apostolorum
Datierung
[12. Jahrhundert]
Entstehungsort
Deutschland
Digitalisiert von
Universitätsbibliothek Würzburg
Online seit
30.03.2021
Erweiterte Metadaten
Im deutschen Raum entstandene Handschrift aus dem 12. Jahrhundert. Enthalten sind die Briefe des Apostels Paulus, die Apokalypse, die Epistolae catholicae und die Apostelgeschichte des Lukas. Der Text ist durch etliche Rankeninitialen in Gold gegliedert.
Gehört zu
Titel
Epistolae Pauli - Apocalypsis - Epistolae catholicae - Actus apostolorum
Entstehungsort
Deutschland
Datierung
[12. Jahrhundert]
Umfang
104 Blatt
Kurzbeschreibung
Im deutschen Raum entstandene Handschrift aus dem 12. Jahrhundert. Enthalten sind die Briefe des Apostels Paulus, die Apokalypse, die Epistolae catholicae und die Apostelgeschichte des Lukas. Der Text ist durch etliche Rankeninitialen in Gold gegliedert.
Provenienz
Dombibliothek Würzburg
Besitzer
Universitätsbibliothek Würzburg
Identifikator
M.p.th.f.25
Thurn 3,1, S. 18
DOI: 10.48651/franconica-7588091752051
Digitalisiert von
Universitätsbibliothek Würzburg
Geschichte
Provenienz
Dombibliothek Würzburg
Buchmalerei
- 1r: InitialenP, Rankeninitiale in Gold mit Kontur in Minium, zusammengehalten von silbernen Spangen, Blätter in den Ablaufmotiven meist silbern. Es folgt auf Foliumgrund in hochrechteckigem Feld mit Minium geschrieben AULVS SERVVS XPI.
- 10v: InitialenRankeninitialen,10v, 19v, 25v, 29r, 32r, 34v, 36v, 37v, 39v, 40r, 43r, 44v, 46r jeweils P, 46v M, 53r I, 54v A, 66r, 67r I, 70r P, 73r S, 75v Q, 78r, 78v S, 80r P.
- 1r: AuszeichnungsschriftÜberschrift in Minium in Capitalis rustica. Mit Tinte in der gleichen Schrift 54v-55r. 10v-11r findet sich die Überschrift Epistola Pauli ad Corinthios mit Goldtinte auf Foliumgrund. Textanfänge, Incipits, Explicits sind z. T. mit Minium in Capitalis rustica, z. T.abwechselnd in mit Minium konturiertem Gold und Silber geschrieben, in letzterem Falle ist Capitalis quadrata verwendet.(Zu Tinten und Farben vgl. Trost, Gold- und Silbertinten, S. 313-314)
Einband
Allgemeine Angaben
1834. Schweinsleder über Pappe im historisierenden Stil der Neo-Renaissance. Streicheisenlinien, blindgeprägte ornamentale Rollen und Fleurons. Auf dem Vorderdeckel goldgeprägt 1834 (Bindejahr?). Schwarzes Rückenschild mit Goldprägung. Ursprünglicher Vorderdeckel (Holz mit Teillederbezug, 2 Titelschilder auf Pergamentstreifen, Rest einer Schließe) beiliegend; auf Einschlag Innendeckel oben: T. Buchbinderwerkstatt: Würzburg, Franz von Paula Schwerdtlen.
Begleitmaterial
Ausgelöst sind Fragmente aus M.p.th.f.188.
Kodikologie
Beschreibstoff
Material: Pergament
Lagenformel: 13 IV(104)
Lagenformel: 13 IV(104)
Layout
Schriftraum: 183 x 125 mm
Spaltenzahl: 2 Spalten
Zeilenzahl: 34 Zeilen
Spaltenzahl: 2 Spalten
Zeilenzahl: 34 Zeilen
Schrift
- Carolinogothica
Inhalt
Sekundärliteratur
- Thurn 3,1. S. 18.
- Hofmann, Josef; Bischoff, Bernhard: Libri sancti Kyliani : die Würzburger Schreibschule und die Dombibliothek im VIII. und IX. Jahrhundert. 1952. S. 45.
- Bloch, Peter: Unerkannte mosane Miniaturen im Col. Metr. 215 des Kölner Domschatzes. 1960. S. 25-36, S. 26.
- Hofmann, Josef; Freden, Max von; Kainz, Eugen: Franconia Sacra : Meisterwerke kirchlicher Kunst des Mittelalters in Franken. 1952. S.22.
- Krämer, Sigrid: Handschriftenerbe des deutschen Mittelalters ; Bd. 1.2. 1989. S. 854.
- Lutze, Eberhard: Studien zur fränkischen Buchmalerei im XII. und XIII. Jahrhundert. 1931. S.20.
- Wegner, Günter: Kirchenjahr und Meßfeier in der Würzburger Domliturgie des späten Mittelalters. 1968. S. 25.
- Knaus, Hermann; Bischoff, Bernhard; Glauche, Günter; Stoll, Wilhelm: Mittelalterliche Bibliothekskataloge Deutschlands und der Schweiz ; Bd. 4,2: Bistum Freising. Bistum Würzburg. 1979. S.965, 975, 984.
- Engelhart, Helmut: Die Würzburger Buchmalerei im hohen Mittelalter. Untersuchungen zu einer Gruppe illuminierter Handschriften aus der Werkstatt der Würzburger Dominikanerbibel von 1246 ; Bde 1.2. 1983.
- Sprandel-Krafft, Lore: Bibliotheken im Bereich des Würzburger Domstifts nach den Inkunabeln. 1992. S. 207-240.
- Schepss, Georg: Die ältesten Evangelienhandschriften der Würzburger Universitätsbibliothek. 1887. S.38.
- Trost, Vera: Gold- und Silbertinten. 1983. S.VIII, S.491-493.
Metadaten
Gehört zu
Titel
Epistolae Pauli - Apocalypsis - Epistolae catholicae - Actus apostolorum
Entstehungsort
Deutschland
Datierung
[12. Jahrhundert]
Umfang
104 Blatt
Kurzbeschreibung
Im deutschen Raum entstandene Handschrift aus dem 12. Jahrhundert. Enthalten sind die Briefe des Apostels Paulus, die Apokalypse, die Epistolae catholicae und die Apostelgeschichte des Lukas. Der Text ist durch etliche Rankeninitialen in Gold gegliedert.
Provenienz
Dombibliothek Würzburg
Besitzer
Universitätsbibliothek Würzburg
Identifikator
M.p.th.f.25
Thurn 3,1, S. 18
DOI: 10.48651/franconica-7588091752051
Digitalisiert von
Universitätsbibliothek Würzburg
Geschichte
Provenienz
Dombibliothek Würzburg
Buchmalerei
- 1r: InitialenP, Rankeninitiale in Gold mit Kontur in Minium, zusammengehalten von silbernen Spangen, Blätter in den Ablaufmotiven meist silbern. Es folgt auf Foliumgrund in hochrechteckigem Feld mit Minium geschrieben AULVS SERVVS XPI.
- 10v: InitialenRankeninitialen,10v, 19v, 25v, 29r, 32r, 34v, 36v, 37v, 39v, 40r, 43r, 44v, 46r jeweils P, 46v M, 53r I, 54v A, 66r, 67r I, 70r P, 73r S, 75v Q, 78r, 78v S, 80r P.
- 1r: AuszeichnungsschriftÜberschrift in Minium in Capitalis rustica. Mit Tinte in der gleichen Schrift 54v-55r. 10v-11r findet sich die Überschrift Epistola Pauli ad Corinthios mit Goldtinte auf Foliumgrund. Textanfänge, Incipits, Explicits sind z. T. mit Minium in Capitalis rustica, z. T.abwechselnd in mit Minium konturiertem Gold und Silber geschrieben, in letzterem Falle ist Capitalis quadrata verwendet.(Zu Tinten und Farben vgl. Trost, Gold- und Silbertinten, S. 313-314)
Einband
Allgemeine Angaben
1834. Schweinsleder über Pappe im historisierenden Stil der Neo-Renaissance. Streicheisenlinien, blindgeprägte ornamentale Rollen und Fleurons. Auf dem Vorderdeckel goldgeprägt 1834 (Bindejahr?). Schwarzes Rückenschild mit Goldprägung. Ursprünglicher Vorderdeckel (Holz mit Teillederbezug, 2 Titelschilder auf Pergamentstreifen, Rest einer Schließe) beiliegend; auf Einschlag Innendeckel oben: T. Buchbinderwerkstatt: Würzburg, Franz von Paula Schwerdtlen.
Begleitmaterial
Ausgelöst sind Fragmente aus M.p.th.f.188.
Kodikologie
Beschreibstoff
Material: Pergament
Lagenformel: 13 IV(104)
Lagenformel: 13 IV(104)
Layout
Schriftraum: 183 x 125 mm
Spaltenzahl: 2 Spalten
Zeilenzahl: 34 Zeilen
Spaltenzahl: 2 Spalten
Zeilenzahl: 34 Zeilen
Schrift
- Carolinogothica
Inhalt
Sekundärliteratur
- Thurn 3,1. S. 18.
- Hofmann, Josef; Bischoff, Bernhard: Libri sancti Kyliani : die Würzburger Schreibschule und die Dombibliothek im VIII. und IX. Jahrhundert. 1952. S. 45.
- Bloch, Peter: Unerkannte mosane Miniaturen im Col. Metr. 215 des Kölner Domschatzes. 1960. S. 25-36, S. 26.
- Hofmann, Josef; Freden, Max von; Kainz, Eugen: Franconia Sacra : Meisterwerke kirchlicher Kunst des Mittelalters in Franken. 1952. S.22.
- Krämer, Sigrid: Handschriftenerbe des deutschen Mittelalters ; Bd. 1.2. 1989. S. 854.
- Lutze, Eberhard: Studien zur fränkischen Buchmalerei im XII. und XIII. Jahrhundert. 1931. S.20.
- Wegner, Günter: Kirchenjahr und Meßfeier in der Würzburger Domliturgie des späten Mittelalters. 1968. S. 25.
- Knaus, Hermann; Bischoff, Bernhard; Glauche, Günter; Stoll, Wilhelm: Mittelalterliche Bibliothekskataloge Deutschlands und der Schweiz ; Bd. 4,2: Bistum Freising. Bistum Würzburg. 1979. S.965, 975, 984.
- Engelhart, Helmut: Die Würzburger Buchmalerei im hohen Mittelalter. Untersuchungen zu einer Gruppe illuminierter Handschriften aus der Werkstatt der Würzburger Dominikanerbibel von 1246 ; Bde 1.2. 1983.
- Sprandel-Krafft, Lore: Bibliotheken im Bereich des Würzburger Domstifts nach den Inkunabeln. 1992. S. 207-240.
- Schepss, Georg: Die ältesten Evangelienhandschriften der Würzburger Universitätsbibliothek. 1887. S.38.
- Trost, Vera: Gold- und Silbertinten. 1983. S.VIII, S.491-493.