Handschrift
Quattuor Evangelia
M.p.th.f.88
Titel
Quattuor Evangelia
Datierung
[1. Viertel 13. Jahrhundert]
Entstehungsort
[Würzburg ?]
Digitalisiert von
Universitätsbibliothek Würzburg
Online seit
31.03.2021
Erweiterte Metadaten
Das Evangeliarium entstand im ersten Viertel des 13. Jahrhunderts in Ostfranken, eventuell sogar in Würzburg. Neben roten Überschriften weist der Text mehrfarbige Spaltleisteninitialen unter Verwendung von Pulver- und Blattgold auf. Um 1474 wurden Nachträge zu in Würzburg verwahrten Reliquien und zur Erwerbung des Bandes vorgenommen.
Gehört zu
Titel
Quattuor Evangelia
Entstehungsort
[Würzburg ?]
Datierung
[1. Viertel 13. Jahrhundert]
Umfang
194 Blatt
Lagen: Zumeist römische Lagenzählung an den Lagenenden.
Kurzbeschreibung
Das Evangeliarium entstand im ersten Viertel des 13. Jahrhunderts in Ostfranken, eventuell sogar in Würzburg. Neben roten Überschriften weist der Text mehrfarbige Spaltleisteninitialen unter Verwendung von Pulver- und Blattgold auf. Um 1474 wurden Nachträge zu in Würzburg verwahrten Reliquien und zur Erwerbung des Bandes vorgenommen.
Weitere Informationen
Entstehung: Von der kunsthistorischen Forschung (z.B. Swarzenski, Schilling, Engelhart, zuletzt Westphal, Buchmalerei Franken, Komburger Psalter, S. 187) meist nach Würzburg lokalisiert. Der Erwerbungsvermerk 194r von 1474 (Bischof Rudolf II. von Scherenberg) erzählt, dass der Codex auf dem Konzil von Basel von einem römischen Kardinal erworben wurde und dem Domstift geschenkt worden sei, dort besonders ausgestattet wurde. Dieses Ereignis wird als Rückkauf einer aus Würzburg stammenden Handschrift interpretiert.
Provenienz
Dombibliothek Würzburg.
Besitzer
Universitätsbibliothek Würzburg
Identifikator
M.p.th.f.88
DOI: 10.48651/franconica-5871116148888
Digitalisiert von
Universitätsbibliothek Würzburg
Ausführliche Beschreibung
Metadaten
Gehört zu
Titel
Quattuor Evangelia
Entstehungsort
[Würzburg ?]
Datierung
[1. Viertel 13. Jahrhundert]
Umfang
194 Blatt
Lagen: Zumeist römische Lagenzählung an den Lagenenden.
Kurzbeschreibung
Das Evangeliarium entstand im ersten Viertel des 13. Jahrhunderts in Ostfranken, eventuell sogar in Würzburg. Neben roten Überschriften weist der Text mehrfarbige Spaltleisteninitialen unter Verwendung von Pulver- und Blattgold auf. Um 1474 wurden Nachträge zu in Würzburg verwahrten Reliquien und zur Erwerbung des Bandes vorgenommen.
Weitere Informationen
Entstehung: Von der kunsthistorischen Forschung (z.B. Swarzenski, Schilling, Engelhart, zuletzt Westphal, Buchmalerei Franken, Komburger Psalter, S. 187) meist nach Würzburg lokalisiert. Der Erwerbungsvermerk 194r von 1474 (Bischof Rudolf II. von Scherenberg) erzählt, dass der Codex auf dem Konzil von Basel von einem römischen Kardinal erworben wurde und dem Domstift geschenkt worden sei, dort besonders ausgestattet wurde. Dieses Ereignis wird als Rückkauf einer aus Würzburg stammenden Handschrift interpretiert.
Provenienz
Dombibliothek Würzburg.
Besitzer
Universitätsbibliothek Würzburg
Identifikator
M.p.th.f.88
DOI: 10.48651/franconica-5871116148888
Digitalisiert von
Universitätsbibliothek Würzburg