Handschrift

Gregorius Magnus: Moralia in Iob 32-35

M.p.th.f.149a

Titel

Gregorius Magnus: Moralia in Iob 32-35

Datierung

[2. Hälfte 8. Jahrhundert]

Entstehungsort

[Südmercien (?)]

Digitalisiert von

Universitätsbibliothek Würzburg

Online seit

31.03.2021

Erweiterte Metadaten

Wohl in Südmercien in der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts entstandenes Exemplar der Morialia in Job von Gregor dem Großen. Der Text ist mit althochdeutschen Glossen durchsetzt und die Satzanfänge sind oft rot und gelb hervorgehoben. Der Einband stammt aus dem 15. Jahrhundert.

Titel

Gregorius Magnus: Moralia in Iob 32-35

Entstehungsort

[Südmercien (?)]

Datierung

[2. Hälfte 8. Jahrhundert]

Umfang

54 Blatt
Lagen: Lagenzählung von "X"-"XVII."

Kurzbeschreibung

Wohl in Südmercien in der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts entstandenes Exemplar der Morialia in Job von Gregor dem Großen. Der Text ist mit althochdeutschen Glossen durchsetzt und die Satzanfänge sind oft rot und gelb hervorgehoben. Der Einband stammt aus dem 15. Jahrhundert.

Weitere Informationen

Entstehung: Die Handschrift wird in der Literatur unterschiedlich lokalisiert: Northumbria, Südliches Mercia, Kontinentales Skriptorium in angelsächsischer Schrifttradition (so E. Lowe, CLA 1427).

Provenienz

Dombibliothek Würzburg
"Liber sancti kyliani"

Besitzer

Universitätsbibliothek Würzburg

Identifikator

M.p.th.f.149a
Thurn 3,1, S. 75
DOI: 10.48651/franconica-6016000854363

Frühere Signatur

"XII"

Digitalisiert von

Universitätsbibliothek Würzburg
Ausführliche Beschreibung

Geschichte

Entstehung
Die Handschrift wird in der Literatur unterschiedlich lokalisiert: Northumbria, Südliches Mercia, Kontinentales Skriptorium in angelsächsischer Schrifttradition (so E. Lowe, CLA 1427).
Provenienz
Dombibliothek Würzburg (vgl. Dombibliothekskatalog um 1000 in M.p.th.f.40,46r; Hoffmann, Paulinenkommentare, S. 220, Nr. 39)
1v: Liber sancti kyliani (13. Jahrhundert)
2r: "XII" (15. Jahrhundert)

Buchmalerei

  • Auszeichnungsschrift
    Überschriften in angelsächsischer Capitalis, z.T. rot. Für ps steht häufig griechisches Psi (ψ). Satzanfänge in Anschluss an Zierinitialen oft rot und gelb hervorgehoben bzw. gefüllt (vgl. z.B. 2r, 44r).
  • Initialen
    Zierinitialen: 2r: S (mit Flechtband als Stammfüllung); 15r: A; 32v: Q (mit Flechtknoten rot und gelb in Binnenfeld und Auslauf, ähnlich M.p.th.f.144). 44r: Q (mit Cornu und Wirbelabläufen), jeweils rot umpunktet.

Einband

Allgemeine Angaben
Holzdeckel mit Schaflederrücken. Titel auf Pergamentstreifen auf dem Vorderdeckel. 1 Schließe. Spuren von Kettenbefestigung am Hinterdeckel oben.
Begleitmaterial
Als Makulatur sind verwendet 4 Streifen, 45-90 x 140-150 mm (Fulda, 9. Jahrhundert). Inhalt: Canones concilii Neocesariensis, Bruchstücke aus 3-10 (hrsg. Turner, Bd. 2,1, S. 122-132, Sp. III) ; vgl. M.p.th.f.18.

Kodikologie

Beschreibstoff
Material: Kalbspergament
Lagenformel: 1 Bl. u. IV(9) + IV(17) + III u. 1 Bl.(24) + 2 IV(40) + III(46) + IV(54)
Lagen: Lagenzählung von X-XVII.
Layout
Schriftraum: 245 x 165-170 mm
Spaltenzahl: Einspaltig
Zeilenzahl: 40 Zeilen
Schrift
  • Angelsächische Minuskel

Inhalt

  • 2r - 54v: Moralia in Iob, Lib. 32-35
    Literatur:
    Edition: PL 76, Sp. 631-782. CC 143 B. Literatur: Clavis Nr. 1708. N. R. Ker, The English manuscripts of the Moralia of Gregor the Great, in: Kunsthistorische Forschungen. Otto Pächt zu seinem 70. Geburtstag, Salzburg 1972, S. 81 Anm. 20-21.

Sekundärliteratur

Metadaten

Titel

Gregorius Magnus: Moralia in Iob 32-35

Entstehungsort

[Südmercien (?)]

Datierung

[2. Hälfte 8. Jahrhundert]

Umfang

54 Blatt
Lagen: Lagenzählung von "X"-"XVII."

Kurzbeschreibung

Wohl in Südmercien in der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts entstandenes Exemplar der Morialia in Job von Gregor dem Großen. Der Text ist mit althochdeutschen Glossen durchsetzt und die Satzanfänge sind oft rot und gelb hervorgehoben. Der Einband stammt aus dem 15. Jahrhundert.

Weitere Informationen

Entstehung: Die Handschrift wird in der Literatur unterschiedlich lokalisiert: Northumbria, Südliches Mercia, Kontinentales Skriptorium in angelsächsischer Schrifttradition (so E. Lowe, CLA 1427).

Provenienz

Dombibliothek Würzburg
"Liber sancti kyliani"

Besitzer

Universitätsbibliothek Würzburg

Identifikator

M.p.th.f.149a
Thurn 3,1, S. 75
DOI: 10.48651/franconica-6016000854363

Frühere Signatur

"XII"

Digitalisiert von

Universitätsbibliothek Würzburg
Ausführliche Beschreibung

Geschichte

Entstehung
Die Handschrift wird in der Literatur unterschiedlich lokalisiert: Northumbria, Südliches Mercia, Kontinentales Skriptorium in angelsächsischer Schrifttradition (so E. Lowe, CLA 1427).
Provenienz
Dombibliothek Würzburg (vgl. Dombibliothekskatalog um 1000 in M.p.th.f.40,46r; Hoffmann, Paulinenkommentare, S. 220, Nr. 39)
1v: Liber sancti kyliani (13. Jahrhundert)
2r: "XII" (15. Jahrhundert)

Buchmalerei

  • Auszeichnungsschrift
    Überschriften in angelsächsischer Capitalis, z.T. rot. Für ps steht häufig griechisches Psi (ψ). Satzanfänge in Anschluss an Zierinitialen oft rot und gelb hervorgehoben bzw. gefüllt (vgl. z.B. 2r, 44r).
  • Initialen
    Zierinitialen: 2r: S (mit Flechtband als Stammfüllung); 15r: A; 32v: Q (mit Flechtknoten rot und gelb in Binnenfeld und Auslauf, ähnlich M.p.th.f.144). 44r: Q (mit Cornu und Wirbelabläufen), jeweils rot umpunktet.

Einband

Allgemeine Angaben
Holzdeckel mit Schaflederrücken. Titel auf Pergamentstreifen auf dem Vorderdeckel. 1 Schließe. Spuren von Kettenbefestigung am Hinterdeckel oben.
Begleitmaterial
Als Makulatur sind verwendet 4 Streifen, 45-90 x 140-150 mm (Fulda, 9. Jahrhundert). Inhalt: Canones concilii Neocesariensis, Bruchstücke aus 3-10 (hrsg. Turner, Bd. 2,1, S. 122-132, Sp. III) ; vgl. M.p.th.f.18.

Kodikologie

Beschreibstoff
Material: Kalbspergament
Lagenformel: 1 Bl. u. IV(9) + IV(17) + III u. 1 Bl.(24) + 2 IV(40) + III(46) + IV(54)
Lagen: Lagenzählung von X-XVII.
Layout
Schriftraum: 245 x 165-170 mm
Spaltenzahl: Einspaltig
Zeilenzahl: 40 Zeilen
Schrift
  • Angelsächische Minuskel

Inhalt

  • 2r - 54v: Moralia in Iob, Lib. 32-35
    Literatur:
    Edition: PL 76, Sp. 631-782. CC 143 B. Literatur: Clavis Nr. 1708. N. R. Ker, The English manuscripts of the Moralia of Gregor the Great, in: Kunsthistorische Forschungen. Otto Pächt zu seinem 70. Geburtstag, Salzburg 1972, S. 81 Anm. 20-21.

Sekundärliteratur