Handschrift

Kellerei-Gerichtslehenbuch des Würzburger Domkapitels

M.p.misc.f.13

Titel

Kellerei-Gerichtslehenbuch des Würzburger Domkapitels

Datierung

[1480/81]

Entstehungsort

Würzburg

Digitalisiert von

Universitätsbibliothek Würzburg

Online seit

31.03.2021

Erweiterte Metadaten

Das in diesem Codex überlieferte Kellerei-Gerichtslehenbuch des Würzburger Domkapitels aus den Jahren 1480 und 1481 stellt eine durch sieben notarielle Schreiben beglaubigte Kopie eines älteren Amtsbuchs aus dem Jahr 1312 dar. Neben dem 1480 beglaubigten Textkorpus finden sich zahlreiche Einträge und Notizen, die bis ins 18. Jahrhundert reichen. Der Einband lässt sich einer zwischen 1480 und 1500 bezeugten Würzburger Buchbinderwerkstatt zuordnen.

Titel

Kellerei-Gerichtslehenbuch des Würzburger Domkapitels

Entstehungsort

Würzburg

Datierung

[1480/81]

Umfang

69 Blatt

Kurzbeschreibung

Das in diesem Codex überlieferte Kellerei-Gerichtslehenbuch des Würzburger Domkapitels aus den Jahren 1480 und 1481 stellt eine durch sieben notarielle Schreiben beglaubigte Kopie eines älteren Amtsbuchs aus dem Jahr 1312 dar. Neben dem 1480 beglaubigten Textkorpus finden sich zahlreiche Einträge und Notizen, die bis ins 18. Jahrhundert reichen. Der Einband lässt sich einer zwischen 1480 und 1500 bezeugten Würzburger Buchbinderwerkstatt zuordnen.

Schlagwörter

Archive
Würzburg
Domkapitel
Würzburg, Domkapitel
Kellereigericht

Weitere Informationen

Entstehung: Unser Codex ist zu großen Teilen eine Abschrift nach einer Vorlage von 1312. Nachträge bis ins 18. Jahrhundert.

Provenienz

Dombibliothek Würzburg

Besitzer

Universitätsbibliothek Würzburg

Identifikator

M.p.misc.f.13
Thurn 3,1, S. 124
DOI: 10.48651/franconica-3980249390841

Digitalisiert von

Universitätsbibliothek Würzburg
Ausführliche Beschreibung

Geschichte

Entstehung
Unser Codex ist zu großen Teilen eine Abschrift nach einer Vorlage von 1312. Nachträge bis ins 18. Jahrhundert.
Provenienz
Dombibliothek Würzburg

Buchmalerei

  • Rubriziert.
  • 3v: Notariatszeichen
    Notar Johann Stangen 1480. Weitere Zeichen anderer Notare: 4v, 5v, 6v, 7v, 8v, 9v.

Einband

Allgemeine Angaben
1480-1500. Kalbleder über Holz mit Streicheisenlinien und blindgeprägten Einzelstempeln Blattwerkornament (Sprandel-Krafft T. 30,218), Laubstab (T. 59,41), Lilie (T. 66,56), Blüte (T. 33,53 und T. 32,29), 2 Rosetten. Mittel- und Eckbeschläge. Reste von 2 Schließen. Blattweiser . Vgl. Sprandel-Krafft WÜ 26. - Schunke/Rabenau S. 311. Vgl. die Einbände von Würzburg, Universitätsbibliothek, I.t.f.LI und I.t.f.36. Buchbinderwerkstatt: Würzburg, 1480.

Kodikologie

Beschreibstoff
Material: Pergament
Lagenformel: 1 Bl. u. IV(9) + II u. 2 Bl.(15) + IV u. 1 Bl.(24) + III(30) + II u. 2 Bl.(36) + III(42) + 4 Bl.(46) + IV(54) + III(60) + IV u. 1 Bl.(69) (es folgen Fälze herausgeschnittener Blätter)
Layout
Schriftraum: ca. 210 x 125 mm
Spaltenzahl: einspaltig
Zeilenzahl: stark schwankend.
Schrift
  • Bastarda

Inhalt

  • 1r - 1v
    Literatur:
    Edition: Großenteils, z.T. in Paraphrase in: A. Amrhein, Die Würzburger Zivilgerichte erster Instanz, in: AU 56(1914)73-212. 58(1916)1-71; hier wurde eine Parallelhandschrift des Würzburger Staatsarchives zugrunde gelegt.
  • 2r: Vorwort
  • 3r - 9v: Notarielle Beglaubigungsschreiben von 1480/81
  • 10r
  • 10v - 12r: Küchenmeister, -amt
  • 12v - 14r: Oberstbergmeister, -amt.
  • 14v - 15v: Kellner,-amt
  • 16r - 17r: Hauseigene, -amt
  • 17v - 18r: Kochmeister, -amt
  • 18v - 19r: Pfistermeister, -amt
  • 19v - 20r: Kochmeister, -amt
  • 20v - 21r: Becherer, -amt
  • 21v - 22r: Unterbergmeister, -amt
  • 22v - 24r: Koch, -amt
  • 24v - 26r: Unterpfister, -amt
  • 26v - 27r: Sennfer,amt
  • 27v - 29r: Schüßler, -amt
  • 29v - 30r: Unterkoch, -amt
  • 30v - 31r: Schmiedemeister, -amt
  • 31v - 32r: Förster, -amt
  • 32v - 33r: Unterpfister, -amt
  • 34r: Brote für die Hausgenossen
  • 35r - 35v: Feste, an denen die Hausgenossen Wecken erhalten
  • 36r - 40r: Dienstverpflichtungen der Hausgenossen gegenüber Dompropst und Kapitel
  • 41r - 42v: Privilegien und Freiheiten der Hausgenossen
  • 43r - 45r: Artikel der Einung im Herbst
  • 47v - 53r: Ordnung und Statuten des Kellergerichtes
  • 53r: Eid der Amtleute
  • 54r - 69r: Formel und Regel der Domherren und Amtleute

Metadaten

Titel

Kellerei-Gerichtslehenbuch des Würzburger Domkapitels

Entstehungsort

Würzburg

Datierung

[1480/81]

Umfang

69 Blatt

Kurzbeschreibung

Das in diesem Codex überlieferte Kellerei-Gerichtslehenbuch des Würzburger Domkapitels aus den Jahren 1480 und 1481 stellt eine durch sieben notarielle Schreiben beglaubigte Kopie eines älteren Amtsbuchs aus dem Jahr 1312 dar. Neben dem 1480 beglaubigten Textkorpus finden sich zahlreiche Einträge und Notizen, die bis ins 18. Jahrhundert reichen. Der Einband lässt sich einer zwischen 1480 und 1500 bezeugten Würzburger Buchbinderwerkstatt zuordnen.

Schlagwörter

Archive
Würzburg
Domkapitel
Würzburg, Domkapitel
Kellereigericht

Weitere Informationen

Entstehung: Unser Codex ist zu großen Teilen eine Abschrift nach einer Vorlage von 1312. Nachträge bis ins 18. Jahrhundert.

Provenienz

Dombibliothek Würzburg

Besitzer

Universitätsbibliothek Würzburg

Identifikator

M.p.misc.f.13
Thurn 3,1, S. 124
DOI: 10.48651/franconica-3980249390841

Digitalisiert von

Universitätsbibliothek Würzburg
Ausführliche Beschreibung

Geschichte

Entstehung
Unser Codex ist zu großen Teilen eine Abschrift nach einer Vorlage von 1312. Nachträge bis ins 18. Jahrhundert.
Provenienz
Dombibliothek Würzburg

Buchmalerei

  • Rubriziert.
  • 3v: Notariatszeichen
    Notar Johann Stangen 1480. Weitere Zeichen anderer Notare: 4v, 5v, 6v, 7v, 8v, 9v.

Einband

Allgemeine Angaben
1480-1500. Kalbleder über Holz mit Streicheisenlinien und blindgeprägten Einzelstempeln Blattwerkornament (Sprandel-Krafft T. 30,218), Laubstab (T. 59,41), Lilie (T. 66,56), Blüte (T. 33,53 und T. 32,29), 2 Rosetten. Mittel- und Eckbeschläge. Reste von 2 Schließen. Blattweiser . Vgl. Sprandel-Krafft WÜ 26. - Schunke/Rabenau S. 311. Vgl. die Einbände von Würzburg, Universitätsbibliothek, I.t.f.LI und I.t.f.36. Buchbinderwerkstatt: Würzburg, 1480.

Kodikologie

Beschreibstoff
Material: Pergament
Lagenformel: 1 Bl. u. IV(9) + II u. 2 Bl.(15) + IV u. 1 Bl.(24) + III(30) + II u. 2 Bl.(36) + III(42) + 4 Bl.(46) + IV(54) + III(60) + IV u. 1 Bl.(69) (es folgen Fälze herausgeschnittener Blätter)
Layout
Schriftraum: ca. 210 x 125 mm
Spaltenzahl: einspaltig
Zeilenzahl: stark schwankend.
Schrift
  • Bastarda

Inhalt

  • 1r - 1v
    Literatur:
    Edition: Großenteils, z.T. in Paraphrase in: A. Amrhein, Die Würzburger Zivilgerichte erster Instanz, in: AU 56(1914)73-212. 58(1916)1-71; hier wurde eine Parallelhandschrift des Würzburger Staatsarchives zugrunde gelegt.
  • 2r: Vorwort
  • 3r - 9v: Notarielle Beglaubigungsschreiben von 1480/81
  • 10r
  • 10v - 12r: Küchenmeister, -amt
  • 12v - 14r: Oberstbergmeister, -amt.
  • 14v - 15v: Kellner,-amt
  • 16r - 17r: Hauseigene, -amt
  • 17v - 18r: Kochmeister, -amt
  • 18v - 19r: Pfistermeister, -amt
  • 19v - 20r: Kochmeister, -amt
  • 20v - 21r: Becherer, -amt
  • 21v - 22r: Unterbergmeister, -amt
  • 22v - 24r: Koch, -amt
  • 24v - 26r: Unterpfister, -amt
  • 26v - 27r: Sennfer,amt
  • 27v - 29r: Schüßler, -amt
  • 29v - 30r: Unterkoch, -amt
  • 30v - 31r: Schmiedemeister, -amt
  • 31v - 32r: Förster, -amt
  • 32v - 33r: Unterpfister, -amt
  • 34r: Brote für die Hausgenossen
  • 35r - 35v: Feste, an denen die Hausgenossen Wecken erhalten
  • 36r - 40r: Dienstverpflichtungen der Hausgenossen gegenüber Dompropst und Kapitel
  • 41r - 42v: Privilegien und Freiheiten der Hausgenossen
  • 43r - 45r: Artikel der Einung im Herbst
  • 47v - 53r: Ordnung und Statuten des Kellergerichtes
  • 53r: Eid der Amtleute
  • 54r - 69r: Formel und Regel der Domherren und Amtleute