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Pfreimd

Delin.VI,2,7

Title

Pfreimd

Date Created

[Mitte 16. Jahrhundert]

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Universitätsbibliothek Würzburg

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03/29/2021

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Title

Pfreimd

Date Created

[Mitte 16. Jahrhundert]

Image Description

Im Mündungsdreieck von Pfreimd und Naab gab es schon um 1000 eine Wehranlage zum Schutz der hier das Flusstal querenden Magdeburger Straße. 1280 gelangte die Burg an die Wittelsbacher und von diesen an die Landgrafen von Leuchtenberg, deren Residenz Pfreimd 1332 wurde, ab 1502 jedoch zusammen mit Grünsfeld bei Tauberbischofsheim. Seit 1399 war Pfreimd mit einer Befestigung versehen, in die bis 1412 auch die Vorstadt Freyung einbezogen wurde. 1481 ereignete sich ein verheerender Stadtbrand. Danach folgte ein kontinuierlicher Ausbau von Schloss und Stadt. Als 1646 der letzte Leuchtenberger Maximilian Adam dem Minoritenorden beitrat, fiel das Territorium an Kurbayern, blieb jedoch verwaltungstechnisch weitgehend selbständig. 1817 verlieh König Max I. Joseph seinem Schwiegersohn Eugène Beauharnais (Stiefsohn Napoleons) den Titel eines Herzogs von Leuchtenberg. Burg Wernberg ging 1646 ebenfalls aus dem Besitz der Leuchtenberger in wechselnde private Hände über und ist heute ein Hotel. Burg Pleystein, etwa 26 km nordöstlich von Pfreimd gelegen, verkauften die Leuchtenberger 1418 an die Kurpfalz. 1777 kam die Burg dann an Bayern. Ihre Reste wurden 1814 beim Bau der Wallfahrtskirche Heilig Kreuz entfernt. Im Vordergrund: der Hohlweg der Straße nach Hohentreswitz.

Further Information

Bildtext: PFREIMT (Banderole oberhalb der Stadt); werdenpurch (im Hintergrund über den Burgen mit dünner Feder); pleistein (rechts)
Kommentar: Älteste Ortsansicht

Topic

Pfreimd
Burg Wernberg
Schloss Pfreimd
Burg Pleystein
Weißgerberturm, Pfreimd (Turmmaurerhaus, Pfreimd)
Nabburger Tor, Pfreimd (Unteres Tor, Pfreimd)
Stadtmühle Pfreimd
Judenturm, Pfreimd
Mariae Himmelfahrt, Pfreimd
Alte Kanzlei, Pfreimd (Alte Mälzerei, Pfreimd)

Type

Zeichnung
Federzeichnung
Wasserfarben, Deckfarben, Goldhöhung

Material

Papier

Dimensions

370 mm x 480 mm
Ansicht von Süden und Westen

Language

de

Provenance

Ebrach, Zisterzienserabtei

Secondary Literature

Kolberg, Joseph (24.02.1832 - 19.03.1893): Des Pfalzgrafen Ottheinrich Ritt nach Polen 1536, 1917/18, S. 29-36; Signatur: 32/LK 85021 Delin.6 K81
Petersohn, Jürgen: Albrecht von Preußen und Ottheinrich von der Pfalz, 1957, S. 323-360; Signatur: 21/NA 16160
Firlet, Elżbieta Maria: Najstarsza panorama Krakowa, 1998; Signatur: 32/LK 85021 Delin.6 F523
Die Reisebilder Pfalzgraf Ottheinrichs aus den Jahren 1536/1537, 2001; Signatur: 30/Hbh XIII 369(6)-1/-2
Reise, Rast und Augenblick, 2002; Signatur: 30/Hbh V 82le
Pfalzgraf Ottheinrich : Politik, Kunst und Wissenschaft im 16. Jahrhundert, 2002; Signatur: 30/NN 2877 Z48
Reise durch Europas Mitte : die Reisebilder Pfalzgraf Ottheinrichs aus den Jahren 1536/37, 2003; Signatur: 32/LK 85021 Delin.6 S388
Von Kaisers Gnaden : 500 Jahre Pfalz-Neuburg ; Katalog zur Bayerischen Landesausstellung 2005, 2005 (In: Veröffentlichungen zur Bayerischen Geschichte und Kultur ; 50); Signatur: 32/LK 85021 Delin.6 B142
http://www.ottheinrich.info

Identifier

Delin.VI,2,7
DOI: 10.48651/franconica-5355667597062

Former Shelfmark

Delin.VI,7 (Signatur Ebracher Klebeband)
Delin.VI,7 (Signatur Stationennummerierung nach Marsch)

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Pfreimd

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[Mitte 16. Jahrhundert]

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Im Mündungsdreieck von Pfreimd und Naab gab es schon um 1000 eine Wehranlage zum Schutz der hier das Flusstal querenden Magdeburger Straße. 1280 gelangte die Burg an die Wittelsbacher und von diesen an die Landgrafen von Leuchtenberg, deren Residenz Pfreimd 1332 wurde, ab 1502 jedoch zusammen mit Grünsfeld bei Tauberbischofsheim. Seit 1399 war Pfreimd mit einer Befestigung versehen, in die bis 1412 auch die Vorstadt Freyung einbezogen wurde. 1481 ereignete sich ein verheerender Stadtbrand. Danach folgte ein kontinuierlicher Ausbau von Schloss und Stadt. Als 1646 der letzte Leuchtenberger Maximilian Adam dem Minoritenorden beitrat, fiel das Territorium an Kurbayern, blieb jedoch verwaltungstechnisch weitgehend selbständig. 1817 verlieh König Max I. Joseph seinem Schwiegersohn Eugène Beauharnais (Stiefsohn Napoleons) den Titel eines Herzogs von Leuchtenberg. Burg Wernberg ging 1646 ebenfalls aus dem Besitz der Leuchtenberger in wechselnde private Hände über und ist heute ein Hotel. Burg Pleystein, etwa 26 km nordöstlich von Pfreimd gelegen, verkauften die Leuchtenberger 1418 an die Kurpfalz. 1777 kam die Burg dann an Bayern. Ihre Reste wurden 1814 beim Bau der Wallfahrtskirche Heilig Kreuz entfernt. Im Vordergrund: der Hohlweg der Straße nach Hohentreswitz.

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Bildtext: PFREIMT (Banderole oberhalb der Stadt); werdenpurch (im Hintergrund über den Burgen mit dünner Feder); pleistein (rechts)
Kommentar: Älteste Ortsansicht

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Pfreimd
Burg Wernberg
Schloss Pfreimd
Burg Pleystein
Weißgerberturm, Pfreimd (Turmmaurerhaus, Pfreimd)
Nabburger Tor, Pfreimd (Unteres Tor, Pfreimd)
Stadtmühle Pfreimd
Judenturm, Pfreimd
Mariae Himmelfahrt, Pfreimd
Alte Kanzlei, Pfreimd (Alte Mälzerei, Pfreimd)

Type

Zeichnung
Federzeichnung
Wasserfarben, Deckfarben, Goldhöhung

Material

Papier

Dimensions

370 mm x 480 mm
Ansicht von Süden und Westen

Language

de

Provenance

Ebrach, Zisterzienserabtei

Secondary Literature

Kolberg, Joseph (24.02.1832 - 19.03.1893): Des Pfalzgrafen Ottheinrich Ritt nach Polen 1536, 1917/18, S. 29-36; Signatur: 32/LK 85021 Delin.6 K81
Petersohn, Jürgen: Albrecht von Preußen und Ottheinrich von der Pfalz, 1957, S. 323-360; Signatur: 21/NA 16160
Firlet, Elżbieta Maria: Najstarsza panorama Krakowa, 1998; Signatur: 32/LK 85021 Delin.6 F523
Die Reisebilder Pfalzgraf Ottheinrichs aus den Jahren 1536/1537, 2001; Signatur: 30/Hbh XIII 369(6)-1/-2
Reise, Rast und Augenblick, 2002; Signatur: 30/Hbh V 82le
Pfalzgraf Ottheinrich : Politik, Kunst und Wissenschaft im 16. Jahrhundert, 2002; Signatur: 30/NN 2877 Z48
Reise durch Europas Mitte : die Reisebilder Pfalzgraf Ottheinrichs aus den Jahren 1536/37, 2003; Signatur: 32/LK 85021 Delin.6 S388
Von Kaisers Gnaden : 500 Jahre Pfalz-Neuburg ; Katalog zur Bayerischen Landesausstellung 2005, 2005 (In: Veröffentlichungen zur Bayerischen Geschichte und Kultur ; 50); Signatur: 32/LK 85021 Delin.6 B142
http://www.ottheinrich.info

Identifier

Delin.VI,2,7
DOI: 10.48651/franconica-5355667597062

Former Shelfmark

Delin.VI,7 (Signatur Ebracher Klebeband)
Delin.VI,7 (Signatur Stationennummerierung nach Marsch)

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