Manuscript

In Ecclesiasten

M.p.th.q.2

Title

In Ecclesiasten

Creator

Hieronymus, Sophronius Eusebius, Pseudo-; Autor

Dating

[5. Jahrhundert]

Place of Origin

[Italien/England]

Digitized by

Universitätsbibliothek Würzburg

Online since

03/30/2021

Advanced Metadata

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Title

In Ecclesiasten

Creator

Hieronymus, Sophronius Eusebius, Pseudo-; Autor

Place of Origin

[Italien/England]

Dating

[5. Jahrhundert]

Extent

114 Blatt
Lagen: Die richtige Reihenfolge der Blätter wäre:1-15, 18-19, 16-17, 22-23, 20-21, 24-114.

Short Description

Die in Italien während des 5. Jahrhunderts entstandene Handschrift umfasst das Werk In Ecclesiaten des Kirchenvaters Hieronymus. Im 7. Jahrhundert wurden einige fehlende Seiten in England neu geschrieben und eingefügt. Ein auf dem ersten Blatt eingetragener Besitzvermerk verweist auf die Äbtissin Cuthswitha, die von 693 bis 709 in der Diözese Worcester bezeugt ist. Dieser Eintrag gehört zu den frühesten altenglischen Sprachdenkmälern weltweit.

Keywords

St. Burkardus
Cuswitha abbatissa

Further Information

Entstehung: Während der Hauptblock in italienischer Uncialis des 5. Jahrhunderts geschrieben ist, sind Bl. 10, 13, 63, 68, 81 und 82 in England im 7. Jahrhundert an Stelle verlorener Blätter eingefügt. Für die Ergänzungen fand dickeres Pergament Verwendung.

Provenance

Dombibliothek Würzburg
"Cuthsuuithae. boec. thaerae abbatissan." Cuthswitha ist von 693-709 in der Diözese Worcester, vielleicht in Inkberrow, bezeugt. Der Eintrag gehört zu den frühesten altenglischen Sprachdenkmälern

Owner

Universitätsbibliothek Würzburg

Identifier

M.p.th.q.2
Thurn 3,1, S. 86
DOI: 10.48651/franconica-8907100178030

Former Shelfmark

"C"
"47"

Digitized by

Universitätsbibliothek Würzburg
Extended Description

History

Origin
Während der Hauptblock in italienischer Uncialis des 5. Jahrhunderts geschrieben ist, sind Bl. 10, 13, 63, 68, 81 und 82 in England im 7. Jahrhundert an Stelle verlorener Blätter eingefügt. Für die Ergänzungen fand dickeres Pergament Verwendung.
Provenance
Dombibliothek Würzburg (vgl. Dombibliothekskatalog um 1000 in M.p.th.f.40,46r; Hoffmann, Paulinenkommentare, S. 221, Nr. 48 und Bischoff-Hofmann S. 89)
1r: Cuthsuuithae. boec. thaerae abbatissan. Cuthswitha ist von 693-709 in der Diözese Worcester, vielleicht in Inkberrow, bezeugt. Der Eintrag gehört zu den frühesten altenglischen Sprachdenkmälern (angelsächsische Hand um 700; urkundliche Belege aus Urkundenbüchern zu Cuthswitha bei Bischoff-Hofmann, S. 89; J. Hofmann, Das »Exlibris« der Äbtissin Cuthsuuitha, in: Exlibriskunst und Gebrauchsgraphik, 1962, S. 5-6; P. Sims-Williams, Cuthswith, seventh-century abbess of Inkberrow, near Worcester..., in: Anglo-Saxon England 5, 1976, S. 1-21; J. Hofmann, Milred of Worcester's Collection of Latin epigrams, in: ebda. 10, 1982, S. 35)
Buchrücken: "C" (15. Jahrhundert)
Buchrücken: "47" (18. Jahrhundert)

Cover

General description
Holzdeckel. Rücken braunes Schweinsleder (sekundär). Titel auf Pergamentstreifen auf dem Vorderdeckel. Titel- und Signaturschild auf dem Rücken. Reste einer Schließe. Spuren von Kettenbefestigung am Hinterdeckel oben.
Accompanying material
Als Makulatur wurden 6 Streifen 100 x 60-60 x 35 aus M.p.th.f.186 verwendet.

Codicology

Document Type
Material: Schafpergament
Layer Formula: III u. 1 Bl.(7) + 5 IV(47) + III(53) + 7 IV(109) + II u. 1 Bl.(114)
Layers: Die richtige Reihenfolge der Blätter wäre:1-15, 18-19, 16-17, 22-23, 20-21, 24-114.
Layout
Written Area: 192 x 167 mm (192 x 155 mm bei den Ergänzungen)
Columns Count: Einspaltig (192 x 155 mm bei den Ergänzungen)
Lines Count: 25 Zeilen (192 x 155 mm bei den Ergänzungen)
Font
  • Italienische Uncialis
  • Angelsächsische Uncialis
  • Capitalis rustica
  • Griechische Uncialis

Content

  • 1r - 1v: Besitzeintrag Cuthsuuitha
  • 2r - 103v: Hieronymus, Sophronius Eusebius, Pseudo-: In EcclesiastenExplicit Ecclesiastes. Lege in Christo Ihesu.

    Literature:
    Edition: CC 72, S. 250-361. Literatur: Stegmüller, RB, Nr. 3351. Clavis, Nr. 583. Lambert, Bd. 2, S. 47. 57, Bd. 4b, S. 165.

Secondary Literature

Metadata

Title

In Ecclesiasten

Creator

Hieronymus, Sophronius Eusebius, Pseudo-; Autor

Place of Origin

[Italien/England]

Dating

[5. Jahrhundert]

Extent

114 Blatt
Lagen: Die richtige Reihenfolge der Blätter wäre:1-15, 18-19, 16-17, 22-23, 20-21, 24-114.

Short Description

Die in Italien während des 5. Jahrhunderts entstandene Handschrift umfasst das Werk In Ecclesiaten des Kirchenvaters Hieronymus. Im 7. Jahrhundert wurden einige fehlende Seiten in England neu geschrieben und eingefügt. Ein auf dem ersten Blatt eingetragener Besitzvermerk verweist auf die Äbtissin Cuthswitha, die von 693 bis 709 in der Diözese Worcester bezeugt ist. Dieser Eintrag gehört zu den frühesten altenglischen Sprachdenkmälern weltweit.

Keywords

St. Burkardus
Cuswitha abbatissa

Further Information

Entstehung: Während der Hauptblock in italienischer Uncialis des 5. Jahrhunderts geschrieben ist, sind Bl. 10, 13, 63, 68, 81 und 82 in England im 7. Jahrhundert an Stelle verlorener Blätter eingefügt. Für die Ergänzungen fand dickeres Pergament Verwendung.

Provenance

Dombibliothek Würzburg
"Cuthsuuithae. boec. thaerae abbatissan." Cuthswitha ist von 693-709 in der Diözese Worcester, vielleicht in Inkberrow, bezeugt. Der Eintrag gehört zu den frühesten altenglischen Sprachdenkmälern

Owner

Universitätsbibliothek Würzburg

Identifier

M.p.th.q.2
Thurn 3,1, S. 86
DOI: 10.48651/franconica-8907100178030

Former Shelfmark

"C"
"47"

Digitized by

Universitätsbibliothek Würzburg
Extended Description

History

Origin
Während der Hauptblock in italienischer Uncialis des 5. Jahrhunderts geschrieben ist, sind Bl. 10, 13, 63, 68, 81 und 82 in England im 7. Jahrhundert an Stelle verlorener Blätter eingefügt. Für die Ergänzungen fand dickeres Pergament Verwendung.
Provenance
Dombibliothek Würzburg (vgl. Dombibliothekskatalog um 1000 in M.p.th.f.40,46r; Hoffmann, Paulinenkommentare, S. 221, Nr. 48 und Bischoff-Hofmann S. 89)
1r: Cuthsuuithae. boec. thaerae abbatissan. Cuthswitha ist von 693-709 in der Diözese Worcester, vielleicht in Inkberrow, bezeugt. Der Eintrag gehört zu den frühesten altenglischen Sprachdenkmälern (angelsächsische Hand um 700; urkundliche Belege aus Urkundenbüchern zu Cuthswitha bei Bischoff-Hofmann, S. 89; J. Hofmann, Das »Exlibris« der Äbtissin Cuthsuuitha, in: Exlibriskunst und Gebrauchsgraphik, 1962, S. 5-6; P. Sims-Williams, Cuthswith, seventh-century abbess of Inkberrow, near Worcester..., in: Anglo-Saxon England 5, 1976, S. 1-21; J. Hofmann, Milred of Worcester's Collection of Latin epigrams, in: ebda. 10, 1982, S. 35)
Buchrücken: "C" (15. Jahrhundert)
Buchrücken: "47" (18. Jahrhundert)

Cover

General description
Holzdeckel. Rücken braunes Schweinsleder (sekundär). Titel auf Pergamentstreifen auf dem Vorderdeckel. Titel- und Signaturschild auf dem Rücken. Reste einer Schließe. Spuren von Kettenbefestigung am Hinterdeckel oben.
Accompanying material
Als Makulatur wurden 6 Streifen 100 x 60-60 x 35 aus M.p.th.f.186 verwendet.

Codicology

Document Type
Material: Schafpergament
Layer Formula: III u. 1 Bl.(7) + 5 IV(47) + III(53) + 7 IV(109) + II u. 1 Bl.(114)
Layers: Die richtige Reihenfolge der Blätter wäre:1-15, 18-19, 16-17, 22-23, 20-21, 24-114.
Layout
Written Area: 192 x 167 mm (192 x 155 mm bei den Ergänzungen)
Columns Count: Einspaltig (192 x 155 mm bei den Ergänzungen)
Lines Count: 25 Zeilen (192 x 155 mm bei den Ergänzungen)
Font
  • Italienische Uncialis
  • Angelsächsische Uncialis
  • Capitalis rustica
  • Griechische Uncialis

Content

  • 1r - 1v: Besitzeintrag Cuthsuuitha
  • 2r - 103v: Hieronymus, Sophronius Eusebius, Pseudo-: In EcclesiastenExplicit Ecclesiastes. Lege in Christo Ihesu.

    Literature:
    Edition: CC 72, S. 250-361. Literatur: Stegmüller, RB, Nr. 3351. Clavis, Nr. 583. Lambert, Bd. 2, S. 47. 57, Bd. 4b, S. 165.

Secondary Literature