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Allegorie auf die Undankbarkeit
Delin.VII,1,37,2
Title
Allegorie auf die Undankbarkeit
Creator
Herr, Michael; Künstler
Date Created
[1618 - 1620]
Digitized by
Universitätsbibliothek Würzburg
Online since
03/29/2021
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Title
Allegorie auf die Undankbarkeit
Creator
Herr, Michael; Künstler
Date Created
[1618 - 1620]
Image Description
In der Mitte halten zwei Putten ein Tuch, das für eine Inschrift vorgesehen ist, innerhalb einer Landschaft mit allegorischen Figuren. Vor dem Tuch ein Mann mit Hund, der eine Schlange hält. Links kämpfen unter einem Baum einige Männer und eine Frau. Rechts säender Bauer mit Pflug. Oberhalb des Schriftfeldes Betender.
Further Information
Bildtext: Schriftbänder:
Ob ich noch Jederman geb nutz // hab ich kein danck nur viel mehr trutz. – Dem feindt du offt guttes erweist // der dich hernach erdotlich ….-
Ob musterlichs ausehen schleicht // …hauß Inwendig dir jetzt // Recht
Bildrand (von links nach rechts):
Dein Herz laß sein zu Gott gericht // von ihm Dir all gutthat geschicht. –
Wer Viele underweist mit Nutz // hat offt vor dank nur Eitel trutz. –
Ob ich wohl Jedermann gib nutz // hab ich vor Dank nur Eitel trutz. –
Dem Feind du offt guttes erweist // Der Dich hernach todtlich preist. –
Obs sich zuErst lässt aussehen gering [„schlecht“ durchgestrichen] // Erwart die Zeit Sey gutter Ding // In Hoffnung wurd es eingestreut // groß Wuchs bringt es mit der Zeit. –
Wer Dir [ darunter: „für“] erwießne treu, mit bößen thut lohnen [ darunter: „vergelten“] // Der hat kein Christen Herz
[Entwurf mit Bleistift:] ist dem Neider gleich, Gott send sein auch nicht …man soll…
Ob ich noch Jederman geb nutz // hab ich kein danck nur viel mehr trutz. – Dem feindt du offt guttes erweist // der dich hernach erdotlich ….-
Ob musterlichs ausehen schleicht // …hauß Inwendig dir jetzt // Recht
Bildrand (von links nach rechts):
Dein Herz laß sein zu Gott gericht // von ihm Dir all gutthat geschicht. –
Wer Viele underweist mit Nutz // hat offt vor dank nur Eitel trutz. –
Ob ich wohl Jedermann gib nutz // hab ich vor Dank nur Eitel trutz. –
Dem Feind du offt guttes erweist // Der Dich hernach todtlich preist. –
Obs sich zuErst lässt aussehen gering [„schlecht“ durchgestrichen] // Erwart die Zeit Sey gutter Ding // In Hoffnung wurd es eingestreut // groß Wuchs bringt es mit der Zeit. –
Wer Dir [ darunter: „für“] erwießne treu, mit bößen thut lohnen [ darunter: „vergelten“] // Der hat kein Christen Herz
[Entwurf mit Bleistift:] ist dem Neider gleich, Gott send sein auch nicht …man soll…
Wasserzeichen: Überkröntes Nürnberger Stadtwappen mit halbem Adler
Type
Zeichnung
Federzeichnung, braun und schwarz über Blei
braun und grau laviert
Material
Papier
Dimensions
190 mm x 270 mm
Language
de
Provenance
Ebrach, Zisterzienserabtei
Secondary Literature
Gatenbröcker, Silke: Michael Herr (1591 - 1661) ; Beiträge zur Kunstgeschichte Nürnbergs im 17. Jahrhundert ; mit Werkverzeichnis, 1996, S. Z 31; Signatur: 32/LK 85021 Delin.7 H564 G244
Identifier
Delin.VII,1,37,2
DOI: 10.48651/franconica-6838485759984
Former Shelfmark
A,36 unten (Signatur Kassettenband)
2,82 oben (Signatur Ebracher Klebeband)
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Universitätsbibliothek Würzburg
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Allegorie auf die Undankbarkeit
Creator
Herr, Michael; Künstler
Date Created
[1618 - 1620]
Image Description
In der Mitte halten zwei Putten ein Tuch, das für eine Inschrift vorgesehen ist, innerhalb einer Landschaft mit allegorischen Figuren. Vor dem Tuch ein Mann mit Hund, der eine Schlange hält. Links kämpfen unter einem Baum einige Männer und eine Frau. Rechts säender Bauer mit Pflug. Oberhalb des Schriftfeldes Betender.
Further Information
Bildtext: Schriftbänder:
Ob ich noch Jederman geb nutz // hab ich kein danck nur viel mehr trutz. – Dem feindt du offt guttes erweist // der dich hernach erdotlich ….-
Ob musterlichs ausehen schleicht // …hauß Inwendig dir jetzt // Recht
Bildrand (von links nach rechts):
Dein Herz laß sein zu Gott gericht // von ihm Dir all gutthat geschicht. –
Wer Viele underweist mit Nutz // hat offt vor dank nur Eitel trutz. –
Ob ich wohl Jedermann gib nutz // hab ich vor Dank nur Eitel trutz. –
Dem Feind du offt guttes erweist // Der Dich hernach todtlich preist. –
Obs sich zuErst lässt aussehen gering [„schlecht“ durchgestrichen] // Erwart die Zeit Sey gutter Ding // In Hoffnung wurd es eingestreut // groß Wuchs bringt es mit der Zeit. –
Wer Dir [ darunter: „für“] erwießne treu, mit bößen thut lohnen [ darunter: „vergelten“] // Der hat kein Christen Herz
[Entwurf mit Bleistift:] ist dem Neider gleich, Gott send sein auch nicht …man soll…
Ob ich noch Jederman geb nutz // hab ich kein danck nur viel mehr trutz. – Dem feindt du offt guttes erweist // der dich hernach erdotlich ….-
Ob musterlichs ausehen schleicht // …hauß Inwendig dir jetzt // Recht
Bildrand (von links nach rechts):
Dein Herz laß sein zu Gott gericht // von ihm Dir all gutthat geschicht. –
Wer Viele underweist mit Nutz // hat offt vor dank nur Eitel trutz. –
Ob ich wohl Jedermann gib nutz // hab ich vor Dank nur Eitel trutz. –
Dem Feind du offt guttes erweist // Der Dich hernach todtlich preist. –
Obs sich zuErst lässt aussehen gering [„schlecht“ durchgestrichen] // Erwart die Zeit Sey gutter Ding // In Hoffnung wurd es eingestreut // groß Wuchs bringt es mit der Zeit. –
Wer Dir [ darunter: „für“] erwießne treu, mit bößen thut lohnen [ darunter: „vergelten“] // Der hat kein Christen Herz
[Entwurf mit Bleistift:] ist dem Neider gleich, Gott send sein auch nicht …man soll…
Wasserzeichen: Überkröntes Nürnberger Stadtwappen mit halbem Adler
Type
Zeichnung
Federzeichnung, braun und schwarz über Blei
braun und grau laviert
Material
Papier
Dimensions
190 mm x 270 mm
Language
de
Provenance
Ebrach, Zisterzienserabtei
Secondary Literature
Gatenbröcker, Silke: Michael Herr (1591 - 1661) ; Beiträge zur Kunstgeschichte Nürnbergs im 17. Jahrhundert ; mit Werkverzeichnis, 1996, S. Z 31; Signatur: 32/LK 85021 Delin.7 H564 G244
Identifier
Delin.VII,1,37,2
DOI: 10.48651/franconica-6838485759984
Former Shelfmark
A,36 unten (Signatur Kassettenband)
2,82 oben (Signatur Ebracher Klebeband)
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