Manuscript

Quattuor Evangelia

M.p.th.f.67

Title

Quattuor Evangelia

Dating

[8./9. Jahrhundert]

Place of Origin

[Bretonisch?]

Digitized by

Universitätsbibliothek Würzburg

Online since

04/01/2021

Advanced Metadata

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Title

Quattuor Evangelia

Place of Origin

[Bretonisch?]

Dating

[8./9. Jahrhundert]

Extent

192 Bl.
Lagen: An den Lagenenden römische Zählung, die an allen 4 Seiten von je 2 waagrechten Federstrichen eingefasst ist. Gelegentlich steht die Zahl auch zu Lagenbeginn.

Short Description

Die um das Jahr 800 entstandene Handschrift enthält neben den vier Evangelien noch ein Fragment des Werkes De virginitate von Aldhelm von Sherborne sowie Federproben und -zeichnungen. Aus dem 9. Jahrhundert stammen insulare und kontinentale Einträge in Minuskel sowie 38 althochdeutsche Rötelglossen. In den Vorderdeckel des Prachteinbands sind zwei Elfenbeintafeln aus der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts eingelassen.

Further Information

Entstehung: Bischoff und Hofmann S. 109-110 weisen den Codex einem bretonischen oder konservativen angelsächsischen Zentrum auf dem Kontinent zu, wo der Codex um 800 entstanden sein dürfte. Dieses Zentrum muß auf der Höhe materieller Buchkunst gestanden haben. Einband und Aldhelm-Nachtrag auf 1r weisen anschließend in den alemannischen Raum des frühen 9. Jahrhunderts, dann ausweislich der Glossierung vermutlich noch im 9. Jahrhundert in den ostfränkischen Raum gekommen.

Provenance

Dombibliothek Würzburg

Owner

Universitätsbibliothek Würzburg

Identifier

M.p.th.f.67
DOI: 10.48651/franconica-2838299818208

Former Shelfmark

"Plenarium CCXXXI"
"No. 6"

Digitized by

Universitätsbibliothek Würzburg
Extended Description

Metadata

Title

Quattuor Evangelia

Place of Origin

[Bretonisch?]

Dating

[8./9. Jahrhundert]

Extent

192 Bl.
Lagen: An den Lagenenden römische Zählung, die an allen 4 Seiten von je 2 waagrechten Federstrichen eingefasst ist. Gelegentlich steht die Zahl auch zu Lagenbeginn.

Short Description

Die um das Jahr 800 entstandene Handschrift enthält neben den vier Evangelien noch ein Fragment des Werkes De virginitate von Aldhelm von Sherborne sowie Federproben und -zeichnungen. Aus dem 9. Jahrhundert stammen insulare und kontinentale Einträge in Minuskel sowie 38 althochdeutsche Rötelglossen. In den Vorderdeckel des Prachteinbands sind zwei Elfenbeintafeln aus der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts eingelassen.

Further Information

Entstehung: Bischoff und Hofmann S. 109-110 weisen den Codex einem bretonischen oder konservativen angelsächsischen Zentrum auf dem Kontinent zu, wo der Codex um 800 entstanden sein dürfte. Dieses Zentrum muß auf der Höhe materieller Buchkunst gestanden haben. Einband und Aldhelm-Nachtrag auf 1r weisen anschließend in den alemannischen Raum des frühen 9. Jahrhunderts, dann ausweislich der Glossierung vermutlich noch im 9. Jahrhundert in den ostfränkischen Raum gekommen.

Provenance

Dombibliothek Würzburg

Owner

Universitätsbibliothek Würzburg

Identifier

M.p.th.f.67
DOI: 10.48651/franconica-2838299818208

Former Shelfmark

"Plenarium CCXXXI"
"No. 6"

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